Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 18.11.2004 - L 5 SB 118/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,88975
LSG Niedersachsen-Bremen, 18.11.2004 - L 5 SB 118/03 (https://dejure.org/2004,88975)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 18.11.2004 - L 5 SB 118/03 (https://dejure.org/2004,88975)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 18. November 2004 - L 5 SB 118/03 (https://dejure.org/2004,88975)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,88975) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 18.09.2003 - B 9 SB 3/02 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Festsetzung - Anwendbarkeit der AHP 1996 - neuere

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.11.2004 - L 5 SB 118/03
    Hierzu hat das BSG zuletzt im Urteil vom 18. September 2003, Az.: B 9 SB 3/02 R, ausgeführt, bei den Anhaltspunkten handele es sich nach der Rechtsprechung um antizipierte Sachverständigengutachten, deren Beachtlichkeit in konkreten Verwaltungs- und Gerichtsverfahren sich zum einen daraus ergebe, dass eine dem allgemeinen Gleichheitssatz entsprechende Rechtsanwendung nur dann gewährleistet sei, wenn die verschiedenen Behinderungen nach gleichen Maßstäben beurteilt werden.
  • BSG, 23.06.1993 - 9a RVs 1/91

    Nachteilsausgleich - Merkzeichen H - Gehörlosigkeit - Kommunikationsstörung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.11.2004 - L 5 SB 118/03
    Die AHP haben "normähnlichen Charakter" und sind von den Versorgungsbehörden und Sozialgerichten nicht zuletzt aus Gleichbehandlungsgründen als verbindliche Maßstäbe zugrunde zu legen (so grundlegend BSG, BSGE 72, 285, 296 ff).
  • SG Osnabrück, 19.09.2006 - S 21 SB 470/03
    Sie sind allerdings - wie untergesetzliche Rechtsnormen - auf ihre Ver-einbarkeit mit Gesetz und Verfassung, auf Berücksichtigung des gegenwärtigen Kenntnisstandes der sozialmedizinischen Wissenschaft sowie auf Lücken in Son-derfällen, die wegen der individuellen Verhältnisse gesondert zu beurteilen sind, zu prüfen ... Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 18. Septem-ber 2003, Az.: B 9 SB 3/02 R, zu den AHP 1996) wie auch des Landesozialge-richts Niedersachsen-Bremen (Urteil vom 18. November 2004, Az.: L 5 SB 118/03) besteht nach wie vor kein zwingender Grund, von einer weiteren Heran-ziehung der Anhaltspunkte abzusehen.

    Solchen Zweifeln haben die Gerichte nachzugehen (Landessozialgericht Nieder-sachsen-Bremen, Urteil vom 18. November 2004, Az.: L 5 SB 118/03 mit Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts).

    Insoweit hat das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen darauf hingewiesen, dass die grundsätzliche Frage, ob die Einstellbarkeit des Diabetes oder aber der Therapieaufwand für die Bewertung des GdB maßgeblich sein soll, nicht dazu dienen kann, Zweifel an der Aktualität der "Anhaltspunkte" im Sinne der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts auf-kommen zu lassen (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 18. November 2004, Az.: L 5 SB 118/03).

  • SG Osnabrück, 05.05.2006 - S 18 SB 317/04
    Solchen Zweifeln haben die Gerichte nachzugehen und sie auszuräumen oder zu bestätigen (Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen - LSG NSB - vom 18.11.2004 - Az.: L 5 SB 118/03).

    Die Bewertung des Diabetes mellitus beurteilt sich nach der Frage der Einstellbarkeit (vgl. Urteil des LSG NSB vom 18.11.2004 - a.a.O.).

    Anlass in der Frage der Bewertung des Diabetes mellitus von den geltenden AHP abzuweichen, sieht die Kammer in Übereinstimmung mit dem LSG NSB nicht (vgl. hierzu Urteil des LSG vom 18.11.2004 - a.a.O.).

  • SG Oldenburg, 26.03.2007 - S 11 SB 248/04
    Dieses ist nach der ganz überwiegenden Rechtsprechung der Landessozialgerichte (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.08.2006, AZ: L 3 SB 2251/05, Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 20.10.2004, AZ: L 6 SB 20/04 sowie Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen vom 18.11.2004 - L 5 SB 118/03) nicht der Fall.

    Es ist zur Zeit kein anderes Beurteilungssystem vorhanden, welches zumindest ebenso gut wie die AHP 2004 geeignet wäre, den GdB im Sinne von § 69 SGB IX bestimmen zu helfen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 18.11.2004, AZ: L 5 SB 118/03).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.12.2006 - L 9 SB 15/04
    Hierzu hat bereits der 5. Senat des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen mit Urteil vom 18. November 2004 (Az.: L 5 SB 118/03) ausgeführt:.
  • SG Oldenburg, 28.08.2007 - S 1 SB 173/05
    Zur Sicherstellung der Gleichbehandlung aller Behinderten ist deshalb unverändert bei der Einschätzung des GdB für ein Diabetesleiden von den AP auszugehen (vgl. Urteile des Landessozialgerichts Niedersachsen- Bremen vom 18. November 2004 - L 5 SB 118/03 sowie vom 19. Dezember 2006 - L 9 SB 15/04).
  • SG Oldenburg, 07.05.2007 - S 11 SB 207/06
    Es ist zur Zeit kein anderes Beurteilungssystem vorhanden, welches zumindest ebenso gut wie die AHP 2004 geeignet wäre, den GdB im Sinne von § 69 SGB IX bestimmen zu helfen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 18.11.2004, AZ: L 5 SB 118/03).
  • SG Oldenburg, 13.04.2007 - S 11 SB 147/06
    Es ist zur Zeit kein anderes Beurteilungssystem vorhanden, welches zumindest ebenso gut wie die AHP 2004 geeignet wäre, den GdB im Sinne von § 69 SGB IX bestimmen zu helfen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 18.11.2004, Az. L 5 SB 118/03).
  • SG Oldenburg, 24.01.2005 - S 1 SB 223/04
    Trotz der vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) angemahnten demokratischen Legitimation der Bewertungsgrundlagen für die Einschät-zung des GdB (vgl. BVerfG SozR 3-3780 § 3 Nr. 6) besteht kein rechtliches Erfordernis, auf das Beurteilungsgefüge in den Anhaltspunkten ohne ein vernünftiges alternatives Beurteilungssystem zu verzichten (vgl. ebenso Urteil des Landessozialgerichts Nieder-sachsen-Bremen vom 18. November 2004 - L 5 SB 118/03).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht